Zahlreiche Reihen mit weiße Papierboote nebeneinander, zwischen den Reihen fährt ein rotes Papierboot entlang.

9. Deutschlandforum: Kommunen mit Weitblick - Szenarien und Visionen im 21. Jahrhundert


Die Themen der Veranstaltung „Szenarien und Visionen im 21. Jahrhundert: Teilhabe und Mitmachen! Netzwerke anstatt Bürokratie?“ wurden mit Studierenden zusammen erarbeitet: Erwartungen wurden erprobt, korrigiert, reformuliert und aufs Neue erprobt. Am ersten Tag stellten die drei Gewinnerteams des studentischen Ideenwettbewerbs – Sarah Kölztow/Philip Palm/Jonas Kwaschnik/Christian Janisch, Kai Klicker/Daniel Sculz/Jens Korsten und als Einzelbeitrag Florian Lucke – Ihre Ansätze für eine Verwaltung von übermorgen vor. Am zweiten Tag sensibilisierte die Theatergruppe der Zeppelin University für die Gefahren von technologischen Netzwerken für die (Kommunikations-)Kultur einer Gesellschaft. Darüber hinaus sorgte die Jazz-Band und ein engagiertes Organisationsteam (Verena Liedgens, Robin Tech, Wolfram Bernhardt, Julius Knoche) während der zweitägigen Veranstaltung für ein stimmungsvolles Ambiente.

Die gewählten Themen des 9. Innovators Club waren an sich vielschichtig und wurden zudem aus verschiedenen Blickwinkel betrachtet: Kultur, Technik, Verwaltung, Politik und Wissenschaft. Dem Innovators Club ist es gemeinsam mit den Studierenden der Zeppelin University damit gelungen, die Herausforderungen und die anstehenden Wandelprozesse in Ihrer Vielfalt und auch Schwierigkeit auf zu diskutieren. Zum Einen wurden neue Entwicklungstendenzen aufgespürt und die Teilnehmer wurden für deren Chancen, Risiken und Herausforderungen sensibilisiert. Zum Anderen ergaben sich aus den Diskussionen konkrete Politprojekte: So werden beispielsweise die Ideen der Gruppe um Sarah Költzow in Uslar und Usingen erprobt. Darüber hinaus wird der Innovators Club ein Pilotprojekt von Florian Lucke in Afrika begleiten.

Neben den Vorstellungen der Projekte der Studierenden der Zeppelin University befasste sich das 9. Deutschlandforum mit dem Thema "T-City" Friedrichshafen sowie mit dem österreichischen Pendant, dem Projekt "eSchwechat" in der Stadt Schwechat bei Wien.